Aurania findet erste signifikante Kupfer- Silbermineralisierungen
Die Kupfermineralisierung in auskragendem vulkanischem Gestein im Zielgebiet ,Jempe‘ wurde bei routinemäßig entnommenen Sedimentproben entdeckt. Die Proben, die auffälligen grünen Malachit und…
Auf dem unternehmenseigenen ,Lost Cities- Cutucu‘-Projekt in Ecuador entdeckte der Basis- und Edelmetallexplorer Aurania Resources Ltd. (ISIN: BMG069741020 / TSX-V: ARU) erstmals bedeutende Kupfermineralisierungen.
Diese Entdeckungen wurden von zwei separaten regionalen Explorationsteams während der Erkundung zweier vorher definierten Ziele, aufgespürt, die bei der geophysikalischen Untersuchung im Rahmen des Projektes identifiziert wurden. Die etwa 20 km auseinanderliegenden Zonen bekamen die Namen ,Jempe‘ und ,Kirus‘.
Die Kupfermineralisierung in auskragendem vulkanischem Gestein im Zielgebiet ,Jempe‘ wurde bei routinemäßig entnommenen Sedimentproben entdeckt. Die Proben, die auffälligen grünen Malachit und blaugrauen Chalkokit enthalten, lieferten sogar Höchstwerte von bis zu 3 % Kupfer (Cu) und 47 g/t Silber (Ag).
Diese Kupfermineralisierung ist deshalb von besonderer Bedeutung, da sie in einem Gebiet mit schwachem Magnetismus und Tuff (gehärtete Vulkanasche) auftritt, der typischerweise über oder neben dem kupferreichen Kern von Porphyr-Systemen abgeschieden wird. Diese Merkmale, zusammen mit dem niedrigen Molybdängehalt des Tuffgesteins, deuten darauf hin, dass die bei ,Jempe‘ gefundene Kupfermineralisierung nicht im Kern des mineralisierten Systems liegt.
Demzufolge könnte der Kern in einem oder sogar beiden Bereichen, welche geophysikalischen Daten zufolge offensichtlich im magnetischen Tiefstand flankieren, mit starkem Magnetismus verbunden sein.
Die endgültigen Ergebnisse von den routinemäßigen Gesteinssplitterproben, die während der Sedimentproben des geophysikalischen Ziels ,Kirus‘ entnommen worden waren, hat Aurania allerdings noch nicht zurückerhalten. Erste interne Ergebnisse zeigen jedoch Gehalte von mehr als 1 % Kupfer und bis zu 59 g/t Silber. Die endgültigen Ergebnisse werden direkt nach Erhalt gemeldet, teilte Aurania – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298509 – weiter mit.
Dr. Keith Barron, Chairman und CEO von Aurania, kommentierte diesen signifikanten Meilenstein wie folgt: „Wir freuen uns, erstmals in unserem Projektgebiet eine Verbindung zwischen der Aufschlussmineralisierung von Kupfer und geophysikalischen Zielen herstellen zu können. Dies stimmt uns zuversichtlich, dass die zahlreichen geophysikalischen Merkmale, die als prospektive Porphyrkupferziele im Projektgebiet identifiziert wurden, echtes Potenzial haben.“
Auranias Präsident Dr. Richard Spencer ergänzte dazu noch: „Ich war an den ersten Entdeckungen der Kupferporphyr-Vorkommen ,San Carlos‘, ,Panantza‘ und ,Mirador‘ in Ecuador beteiligt, die sich derzeit im Aufbau befinden. Die Entdeckung dieser anfänglichen Oberflächen-Kupfermineralisierung bei ,Kirus und ,Jempe‘, etwa 25 Kilometer nördlich von ,San Carlos‘ und ,Panantza‘ und etwa 75 Kilometer nördlich von ,Mirador‘, ist in den bisher entnommenen Proben sogar noch beeindruckender. Es ist auch wichtig zu beachten, dass unsere Kupfermineralisierung in tuffsteinhaltigen Gesteinen vorkommt im Vergleich zu dem Vorkommen in granitischen Gesteinen wie bei ,San Carlos‘, ,Panantza‘ und ,Mirador‘.“
Zudem ähnele die geophysikalische Signatur des ,Kirus‘-Targets stark den Porphyr-Systemen an anderen Orten der Welt, bei denen die Kupfermineralisierung in der Nähe des Magnetkerns von Granitkörpern konzentriert ist. Die meisten Porphyr-Systeme würden eine charakteristische Änderungszone aufweisen, mit Magnetit und Biotit im Kern, welche sich unter sehr hohen Temperaturen gebildet haben. Bisher sehe es danach aus, dass sowohl ,Kirus‘- als auch ,Jempe‘ die oberen Teile der Porphyr-Systeme darstellen, die voraussichtlich in relativ geringer Tiefe unterhalb und seitlich zu den Probenpositionen liegen würden.
Die Kupfermineralisierung, die bei der ersten Erkundung von ,Kirus‘ auftrat, liegt am Nordrand in einem Bereich mit anomal starkem Magnetismus von etwa 4 km Durchmesser. Aufgrund der sehr vielversprechenden Ergebnisse werden weiterhin Proben entnommen und bewertet, um später dann gezielte sog. ,Scout‘-Bohrungen niederzubringen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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