Michael Turgut – Die EZB hält Banken und Staaten am Leben

Die EZB verhindert Zahlungsausfälle von überschuldeten Staaten und Banken, indem sie die Zinsen auf, beziehungsweise unter die Nulllinie drückt und immer mehr Euro in das Finanzsystem pumpt. Ohne diese Maßnahmen hätten verschiedene Regierungen und Banken längst ihre Pleite erklären müssen und die Euro-Schuldgeldpyramide wäre in sich zusammengebrochen.

Die EZB hat die Macht, nicht nur die kurzfristigen Zinsen festzulegen  und niedrig zu halten, sondern indem sie Schuldscheine mit langen Laufzeiten kauft, treibt sie die Anleihekurse in die Höhe und kann auf diesem Wege die langfristigen Zinsen unter die Nulllinie drücken.

Diese Anleihen-Käufe bezahlt die EZB mit neu gedrucktem Geld und weitet so die Geldmenge zwischen März 2015 und Dezember 2017 um 2,24 Billionen Euro aus. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die EZB dieses Gelddruck-Programm verlängern wird. Bisher gab es schon drei Erhöhungen und Verlängerungen.

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